Wir starten unsere neue Reihe „Klanggeber fragt nach“ mit einem spannenden Interview mit PianoMe, der Sharing-Community für Proberäume. Gemeinsam haben wir über die Idee hinter der Plattform, die größten Herausforderungen für Musiker:innen und die Vision gesprochen, Musizieren jederzeit und überall zugänglich zu machen. Ein Gespräch über Transparenz, Community-Spirit und die Frage, warum Netzwerken für Musiker:innen genauso wichtig ist wie Talent.
Liebe PianoMe-Crew,
vielen Dank, dass ihr uns interviewt habt – jetzt drehen wir den Spieß um! Wir möchten unseren Musiker:innen und unserer Community zeigen, wer hinter PianoMe steckt und was euch antreibt. Zuerst wollen wir euch unseren Leserinnen und Lesern gerne kurz vorstellen: Wer seid ihr eigentlich – und was hat euch persönlich zur Idee von PianoMe geführt?
PianoMe (PM): Danke euch für die Einladung! Das Interview mit euch hat echt Spaß gemacht und ist sehr gut in unserer Community angekommen! Wir freuen uns auch auf eure Fragen!
Zu der ersten Frage: Wir müssen erst einmal beichten: Die Gründer selbst sind keine Profi-Musiker:innen, verfügten aber bereits damals über sehr viele Musiker:innen im Freundeskreis. In Gesprächen mit Freunden sind wir immer wieder auf die gleichen Herausforderungen gestoßen: Das Proben mit einem Instrument ist oft mit großen Hürden verbunden. Vielen Musikschaffenden fehlte es an geeigneten Proberäumen, in denen sie ungestört üben können. Nicht jedes Zuhause eignet sich dafür, ein Instrument zu spielen, und geliehene Instrumente sind häufig in schlechtem Zustand. Proberäume sind oft überfüllt, schwer zugänglich oder schlicht zu teuer. Doch wie soll man ein Instrument erlernen oder sich verbessern, wenn es an einer geeigneten Umgebung zum Üben fehlt?
Unsere Recherchen bestätigten diesen Eindruck. Zwar existierten bereits kleinere Anzeigen-Portale, doch diese waren meist unübersichtlich und boten kaum Mehrwert. Die Suche nach einem passenden Proberaum gestaltete sich unnötig kompliziert: Anfragen mussten telefonisch gestellt werden, es gab keine sicheren oder transparenten Zahlungsmöglichkeiten, und Bewertungen durch andere Musiker:innen, die eine realistische Einschätzung der Proberäume ermöglicht hätten, fehlten völlig.
Daraus entstand unsere Motivation, eine Plattform zu entwickeln, die echten Mehrwert schafft – sowohl für Musikschaffende als auch für Anbieter:innen. Eine Plattform, die einfach funktioniert, Vertrauen schafft und auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Community eingeht. So entstand die PianoMe-Idee.
KG: Danke für den Einblick in eure Motivation – besonders die Lücke zwischen Bedarf und verfügbaren Proberäumen habt ihr klar benannt. Spannend, dass ihr früh auf Community-Feedback gesetzt habt. Euer Konzept ist ziemlich einzigartig. Was war der entscheidende Moment, in dem ihr wusstet: Das fehlt der Musikszene – und das wollen wir ändern?
PM: Durch unsere Gespräche mit Musiker:innen sowie durch unsere eigene Recherche wurde uns klar: Das Angebot an verfügbaren Proberäumen war viel zu klein. Gleichzeitig haben wir vielerorts ungenutzte Potenziale festgestellt. Privatpersonen verfügen oft über Räume, die sich hervorragend zum Proben eignen, bisher aber kaum sichtbar waren. Auch in Musikschulen stehen Räume abends oder am Wochenende leer. Genau hier wollten wir ansetzen. Wir haben gezielt nach diesen verborgenen Kapazitäten gesucht – und sind fündig geworden. Ab da ging es um Konzeptentwicklung. Schnell kam zuerst der AirBnB-Gedanke ins Spiel, wobei neben diesem Airbnb-ähnlichen Modell zunehmend auch die Reduzierung des administrativen Aufwands in den Mittelpunkt unseres Konzepts rückte – sowohl für Vermieter:innen als auch für Mieter:innen. Die Proberaumvermittlung sollte so einfach, effizient und transparent wie möglich gestaltet werden.
Ein weiterer zentraler Aspekt ist das Nutzererlebnis: Welche Klangqualität bietet das Instrument vor Ort? Welche Erfahrungen haben andere Musiker:innen mit dem Proberaum oder Studio gemacht? Was ist in den Räumen möglich – und was nicht? Welche Regeln gelten? All diese Informationen sollten auf einen Blick verfügbar sein, um Vertrauen zu schaffen und die Entscheidung für oder gegen einen Proberaum so leicht wie möglich zu machen.
Im September 2017 ging www.piano.me als MVP live. Seit August 2019 gibt es die „echte“ Plattform, die kontinuierlich basierend auf dem Feedback unserer Nutzer:innen weiterentwickelt wird.
KG: Der Airbnb-Vergleich und euer Fokus auf Transparenz machen es greifbar – vor allem Bewertungen und klare Regeln scheinen Vertrauen zu schaffen. PianoMe ist ja nicht „nur“ eine Plattform für Raumvermietung. Was macht ihr darüber hinaus – und was ist euch besonders wichtig in der täglichen Arbeit?
PM: Eine sehr gute Frage! Die wichtigste Erkenntnis, nachdem wir mit dem MVP live gegangen waren: Es gibt einen echten Bedarf – und die Plattform wird von Musiker:innen und Anbieter:innen aktiv genutzt. Ursprünglich lag unser Fokus auf dem Thema „Klavier“, was sich auch im Namen „PianoMe“ widerspiegelt. Inzwischen hat sich das Angebot jedoch stark erweitert: Heute finden sich auf der Plattform unterschiedlichste Proberäume – vom privaten Musik- oder Wohnzimmer über Industrie-Lofts und Unterrichtsräume von Musikschulen bis hin zu professionellen Tonstudios und sogar Konzertsälen. Die Plattform wird inzwischen nicht mehr nur von Pianist:innen genutzt. Es sind Sänger, Chöre, Ensembles, Komponisten, Amateur-Bands, und ja, Schauspieler und viele andere Kulturschaffende. Auch die Anlässe sind sehr unterschiedlich. In einigen Räumen wurden bereits sogar Filme gedreht. Kleinere Säle werden für Vorspiele, Aufführungen, Musik-Quizze, Castings, Konzerte sowie diverse Events gebucht. Räume werden für Proben, Aufnahmen, Unterricht sowie viele weitere Zwecke gebucht.
Auch die Plattform selbst wurde kontinuierlich weiterentwickelt – immer orientiert am Feedback unserer Nutzer:innen. Das ist uns in der Tat besonders wichtig! So wurden unter anderem neue Funktionen freigeschaltet, wie zum Beispiel das Booking Management Dashboard. Es bietet eine übersichtliche Darstellung aller Buchungen und Vermietungen inklusive Statusanzeige sowie einer praktischen Exportfunktion im Excel- oder CSV-Format. Damit können Vermieter:innen alle Transaktionen eines bestimmten Zeitraums mit einem Klick herunterladen – etwa zur eigenen Analyse, zur Verwendung in Buchhaltungssoftware oder zur Weitergabe an den Steuerberater. Inzwischen haben wir auch Stornobestimmungen flexibilisiert. Jeder Vermieter kann nun eigene Stornobestimmungen definieren. Dies auch pro Raum. Eine Rabattfunktion, Räume in der Nähe sowie viele weitere nützliche Funktionen kamen in der Zwischenzeit dazu.
Ein weiterer Aspekt, der uns sehr wichtig ist: Service. Wir wollen für unsere User:innen immer da sein. Da wir ein kleines Bootstrapping-StartUp sind, ist uns auch die Effizienz sehr wichtig. Das sind nur einige Faktoren. In der Praxis sind es viele weitere Faktoren, die ebenfalls wichtig sind. Wir wollen aber nicht den Rahmen sprengen (lacht).
Vielleicht noch ein Faktor, der uns sehr wichtig ist: Unsere Community! Der Schwerpunkt unserer Idee bleibt natürlich die Schaffung einer Online-Plattform, die das Mieten und Vermieten von Musik-Proberäumen einfach und flexibel ermöglichen sowie den administrativen Aufwand im Zusammenhang mit der Raum-An- und Vermietung signifikant reduzieren soll. Daneben aber wollen wir unserer Community viel mehr bieten können. Inzwischen publizieren wir eigene redaktionelle Beiträge, führen Interview-Kampagnen durch und unterstützen Musikwettbewerbe. Seit einiger Zeit unterstützen wir unsere User:innen auch bei der Event-Promo. Dafür wurden die Bereiche „Events“ sowie „Event-QR-Code“ geschaffen. Hier versuchen wir unseren User:innen zu helfen, potenzielle Teilnehmer zu erreichen und den Ticketverkauf zu steigern. Musiker:innen können detaillierte Veranstaltungsinformationen teilen, einschließlich Datum, Uhrzeit, Adresse, Kontaktdaten usw. Das Programm des Events kann bis zum Eventbeginn jederzeit und von überall bearbeitet werden. Übrigens: Es dauert nur ein paar Minuten, ein Event auf PianoMe zu erstellen. Anschließend kann dieser direkt über Social Media mit dem Publikum geteilt werden. Das alles übrigens völlig kostenlos. Es ist uns wirklich wichtig, unsere Mitglieder zu unterstützen! Das war übrigens auch eine klare sowie schnelle Erkenntnis: Kulturschaffende haben es nicht leicht und PianoMe wollte eine wirkliche Abhilfe schaffen!
KG: Euer Funktionsumfang – vom Booking-Dashboard bis zur Event-Promo – zeigt, wie nah ihr an den Bedürfnissen der Nutzer:innen bleibt. Was war eure bislang größte Herausforderung – und wie habt ihr sie gemeistert?
PM: Die größte Herausforderung war bisher wahrscheinlich die Corona-Zeit. Dazu muss man wissen, dass wir uns bis dahin sowie aktuell immer noch aus eigener Kraft (ohne Investoren und ohne Fördergelder) weiterentwickeln und wie bereits erwähnt, erst kurz vor der Covid-19-Pandemie mit dem „echten“ Produkt live gegangen waren. Plötzlich brach die ganze Welt zusammen. Trotzdem haben wir nicht aufgegeben. Die Zeit war eine echte Herausforderung! Trotzdem haben wir als erstes viele Aktionen zur Unterstützung von Kulturschaffenden gestartet. Los_ging das Ganze mit der Kampagne „#weareathome“, als wir Musiker:innen aus Italien unterstützt haben. Dann ging es weiter. Im Anschluss haben wir PianoMe-Tube freigeschaltet, damit unsere Community auf diesem Wege miteinander in Kontakt bleibt. Im Hintergrund haben wir an der Weiterentwicklung von PianoMe gearbeitet. Leider haben wir auch das ein oder andere Teammitglied verloren. Wir haben aber diese schwierige Zeit überstanden und sind sogar noch stärker geworden!
KG: Respekt, wie ihr die Covid-Zeit genutzt habt, um die Community zu stützen und das Produkt weiterzuentwickeln. Ihr arbeitet mit sehr unterschiedlichen Musiker:innen zusammen. Was sind aus eurer Sicht die wichtigsten Bedürfnisse, die viele Kreative heute gemeinsam haben?

PM: Eine sehr gute Frage! Leider sind diese Bedürfnisse sehr zahlreich! Wir müssen aber an dieser Stelle unterscheiden, über welche Bedürfnisse wir genau sprechen. Das Problem des Proberaummangels bleibt bestehen. PianoMe wird dieses Problem auch nicht alleine lösen können. Im besten Falle können wir es mildern, was wir bereits tun. Marketing ist ebenfalls eine große Herausforderung für Musiker:innen, da es immens viel Zeit und Geld kostet. Auch hier versuchen wir Abhilfe zu schaffen. Online-Präsenz ist generell immens wichtig heute. Deshalb versuchen wir auch mit unserem Blog eine zusätzliche „Bühne“ zu bieten. Aus unserem täglichen Kontakt mit Musiker:innen wissen wir aber, dass die Bedürfnisse sehr zahlreich und groß sind! Es geht um die Themen, wie soziale Absicherung, Honorare, Herrenberg-Urteil, musikalische Früherziehung, das Thema „Umsatzsteuer auf Musikunterricht“, der Betrieb einer Musikschule wurde inzwischen zu einer sehr großen Herausforderung. Es sind in der Tat sehr viele Themen, die uns übrigens dazu veranlasst haben, redaktionell tätig zu werden. Wir sind keine kulturpolitische Organisation. Wollen und werden auch keine werden. Es geht uns darum, durch unsere Gespräche und eigenen Recherchen diesen Themen eine zusätzliche Bühne zu bieten sowie erneut ins Gespräch zu bringen.
KG: Ihr sprecht hier viele der großen Herausforderungen an, die Kreative heute bewegen – vom fehlenden Proberaum über Marketing und Online-Präsenz bis hin zu komplexen Themen wie soziale Absicherung und Honorare. Besonders stark finden wir, wie ihr diesen Anliegen mit eurem Blog und eurer Plattform kontinuierlich Raum gebt! Wenn ihr an die letzten Monate denkt: Gab es einen Moment, der euch besonders stolz gemacht hat?
PM: Es sind zum Glück mehrere Momente! Allein in den vergangenen Monaten sind wir zum ersten Mal als Partner eines Violin-Masterclass-Events sowie eines Klavierwettbewerbs außerhalb von Deutschland aufgetreten. Ein weiterer besonderer Moment: Wir werden immer häufiger aus dem Ausland angesprochen! Das macht uns ebenfalls stolz! Wir konnten inzwischen einige hundert Musiker:innen bei der Event-Promo unterstützen. Viele interessante Gespräche geführt. Was vielleicht aber besonders wichtig: Wir haben eine sehr wichtige Petition unterstützt. Es ist uns in der jüngsten Vergangenheit gelungen, möglichst viele Musiker:innen zu vereinen: Vereine, Verbände, Einzelmusiker:innen und auch die PianoMe-Community haben mit einer Stimme gesprochen! Des Weiteren sind wir selbstverständlich auf die PianoMe-Entwicklung stolz. Wir hätten all das nicht machen können, wenn die Entwicklung nicht da wäre. Jeden Tag kommen neue User:innen hinzu. Unsere Community wird permanent größer. PianoMe ist bereits in der Branche angekommen und nicht mehr wegzudenken! Das macht uns ebenfalls stolz!
KG: Die internationalen Kooperationen und die Petition klingen nach echten Meilensteinen – Glückwunsch dazu! Wie geht ihr mit Kritik oder Feedback um – vor allem wenn es aus der Community kommt?
PM: Die konstruktive Kritik ist immer sehr hilfreich. Diese hilft auch enorm bei der Einschätzung der nächsten Schritte sowie in Bezug auf das, was bereits gemacht wird. Das Feedback unserer Community ist uns enorm wichtig! Wie bereits erwähnt, wird PianoMe insbesondere basierend auf dem Feedback unserer Nutzer weiterentwickelt. Vielleicht nur einige Beispiele: Manche unsere Vermieter:innen hat es anfangs gestört, dass es einheitliche und vor allem von PianoMe vorgegebene Stornobestimmungen gab. Viele wollten eigene Bestimmungen haben. Haben wir eingesehen und ermöglicht. Ein anderes Beispiel betrifft Event-Promo. Einige unserer User fanden die Profil-Seite nicht aussagefähig. Auch diese Seite wurde entsprechend angepasst. Viele unserer User fanden Anfangs die Anzeigendarstellung etwas unübersichtlich. Auch das wurde überarbeitet. Vermieter wollten die Möglichkeit haben, eigene AGBs zu definieren. Haben wir gehört – und entsprechend implementiert. Einige User fanden die vorhandene Auswahl an Zahlungsmethoden nicht breit genug. Auch das haben wir gehört. Nun kann man in bestimmten Fällen sogar erst üben und später zahlen. Das geht über Klarna. Jedoch setzt dies eine gewisse Vorprüfung voraus, die vom Zahlungsdienstleister selbst vorgenommen wird. Darauf haben wir keinen Einfluss. Wir arbeiten aktuell auch an weiteren Neurungen. Ich will aber nichts verraten. Das User-Feedback ist und wird auch ein wesentlicher Treiber vieler Veränderungen bleiben. Allerdings basieren Veränderungen nicht nur auf dem User-Feedback, da einige Veränderungen auch den Background betreffen. Wir hören aber immer aufmerksam zu und bitten ausdrücklich all unsere User:innen um Feedback! Dies treibt uns an, freut uns und hilft auch bei unserer Weiterentwicklung!
KG: Konsequent, dass ihr Feedback direkt in Features übersetzt! Nachdem wir jetzt so viel Spannendes über PianoMe gehört haben, interessiert uns natürlich brennend, wie ihr Klanggeber wahrnehmt. Eure Offenheit für Feedback und der enge Draht zu eurer Community machen uns neugierig auf eure Sicht. Gibt es etwas, das euch besonders an unserem Konzept auffällt oder berührt hat?
PM: Die gezielte Vermittlung von Musiker:innen, Bands und DJs für private und geschäftliche Anlässe wie Hochzeiten, Beerdigungen, Taufen, Sektempfänge oder Firmenevents gewinnt zunehmend an Bedeutung bzw. an Popularität. Klanggeber erleichtert dabei die Suche erheblich: Ihr bietet eine strukturierte Übersicht über verfügbare Künstler:innen sowie, unseres Erachtens viel wichtiger, Hörproben und transparente Preisangaben.
Gleichzeitig profitieren Musiker:innen dank Klanggeber von einer besseren Sichtbarkeit und planbaren Buchungen. Fazit: Eine professionelle Vermittlung schafft Mehrwert für alle Beteiligten – emotional, organisatorisch und qualitativ. Ihr seid da auf einem sehr guten Weg! Weiter so und Respekt!
KG: Danke für den Blick von außen auf Klanggeber – besonders freut uns, dass Transparenz und Hörproben als Mehrwert wahrgenommen werden. Das ist uns besonders wichtig! Wenn ihr Musiker:innen einen einzigen Satz mitgeben könntet – was wäre euer wichtigster Rat?
PM: Unterschätze niemals den Wert von kontinuierlichem Netzwerken und professionellem Auftreten – unabhängig vom musikalischen Niveau. Talent ist wichtig, aber Zuverlässigkeit, gute Kommunikation und ein respektvoller Umgang mit Veranstaltern und Publikum sind oft entscheidend dafür, ob du weiterempfohlen wirst oder Folgeaufträge bekommst.
Musik ist Kunst – aber auch ein Geschäft. Wer beides versteht, bleibt länger erfolgreich.
KG: Euer Rat bringt es auf den Punkt – Erfolg in der Musik hängt nicht nur vom Talent ab, sondern genauso von Verlässlichkeit, Auftreten und den richtigen Kontakten. Das ist ein wertvoller Reminder für alle, die langfristig in der Branche bestehen wollen. Und zum Schluss: Wenn ihr einen Wunsch für die Zukunft frei hättet – egal wie groß oder klein – was würdet ihr euch für PianoMe wünschen?
Wir haben von Anfang an eine Vision: Wir wollen allen Menschen das Musizieren an jedem Ort und zu jeder Zeit zugänglich machen. Auf dem Weg dahin befinden wir uns aktuell. In vielen Städten ist dies bereits möglich. Viele tausend(e) Musiker:innen aus der ganzen Welt haben PianoMe für sich bereits entdeckt. Unser Wunsch ist, dass wir bereits sehr bald in vielen weiteren Städten das Musizieren zu jeder Zeit zugänglich machen werden.
KG: Starke Vision – Musizieren jederzeit und überall zugänglich zu machen, passt perfekt zur Sharing-Idee hinter PianoMe. Vielen Dank für eure Zeit und die spannenden Einblicke in eure Arbeit bei PianoMe. Es war inspirierend zu hören, wie ihr die Bedürfnisse von Musiker:innen in den Mittelpunkt stellt und eure Plattform stetig weiterentwickelt. Wir freuen uns, wenn wir auch in Zukunft gemeinsame Wege finden, um die Musikszene zu stärken – online wie offline.
Das war unser Interview mit PianoMe. Wenn du mehr über PianoMe erfahren möchtest oder ihr Angebot für dich interessant klingt, schau gerne auf ihrer Website vorbei: https://piano.me/